Willkommen auf der Homepage der Familie Leufert
Sehr geehrte Besucher!
Auf den folgenden Seiten
stelle ich Ihnen in naher Zukunft die Ergebnisse meiner privaten
Familienforschung zur Familie Leufert vor.
Die Seite befindet sich zur Zeit im Aufbau. Dieser Zustand wird
wohl auch noch ein Weilchen andauern.
Der Zweig meiner Familie Leufert stammt aus Ostpreussen, wird jedoch in frueher Vorzeit mit grosser Wahrscheinlichkeit aus einem anderen deutschen Lande nach Ostpreussen eingewandert sein.
Der Name Leufert geht nach
meinen Recherchen scheinbar auf das Wort *Leute* zurueck und
bedeutet soviel wie *Volk* (althochdt., mittelhochdt. zu *luit*)
bzw. *Mann, Fuerst* (angelsaechsisch *leod*) oder *wachsen* (althochdt.
*liotan*). Eine andere Bedeutung ist jedoch nicht auszuschliessen.
Es gibt nicht viele Namenswerke, die diesen Familiennamen
ueberhaupt erwaehnen. Fest steht jedenfalls, der Name ist nach
Verbreitung und Anzahl der heutigen Namenstraeger recht selten
und findet sich heute fast ausschliesslich im deutschen Raum.
Die vermeintlich aelteste Form des Namens Leufert habe ich
bislang in einem ev. Kirchenbuch des ostpreussischen Kreises
Ragnit etwa Ende 17. Jahrhundert entdeckt, naemlich die
Schreibweise *Lyfat*. Erwaehnt sei, dass in juengeren Zeiten (etwa
19. Jahrhundert) in eben diesem Kreis Ragnit die Namensform
Leufert auftaucht, wenn auch eine direkte Verbindung zu meiner
Leufert-Familie wegen der schlechten Quellenlage noch nicht
nachweisbar ist.
Bei meinen Recherchen Ende
der 90er Jahre hat sich bei den von mir zahlreich angeschriebenen
Leufert-Namenstraegern in der BRD und Oesterreich eine eindeutige
Herkunft aus der ostpreussischen Stadt Tilsit
herauskristallisiert. Eine Familie stammte aus der benachbarten
Stadt Memel, eine weitere aus Schlesien sowie eine andere Familie
hatte ihren Namen in Leufert eindeutschen lassen.
Dies ist natuerlich nicht repraesentativ, da ich zwar fast alle
Leuferts einer damals erhaeltlichen Telefonbuch-CDROM
angeschrieben habe, jedoch koennen das nicht alle Namenstraeger
gewesen sein. Es bleibt jedoch ein starkes Indiz fuer eine
gemeinsame Vergangenheit in der Stadt Tilsit bzw. Ostpreussen.
Darueber hinaus liessen
sich in Einzelfaellen, jedoch bisher ohne Verbindung zu meiner
Leufert-Linie bzw. zu den ostpreussischen Leuferts, ueberwiegend
katholische Leuferts in der westfaelischen Stadt Soest (Funde in
1823/26), in Eggenstein/Karlsruhe (Funde in 1873/75), in Prebitz/Oberfranken
(Funde in 1765) sowie in Wiedenbrueck (Funde in 1815) und
Ovenhausen (Funde in 1849/52), beide in Westfalen, nachweisen (Quelle
Internetdatenbank Mormonen).
Ferner ist im Zusammenhang mit einer ehemaligen Herrschaft in
Vehn fuer die Zeit um etwa 1630 von Leuferten-Guetern die Rede,
wobei der Name Leufert wohl mit einem Luffert von Landskron in
Verbindung zu bringen ist, der scheinbar auch Besitztuemer in
Sinzig und Loehndorf sein Eigen nannte (Quelle Internetbericht *Schloss
Vehn und sein Verhaeltnis zur Kirchengemeinde Loehndorf*, v. Kurt
Bruchhaeuser).
Meine Aussagen erheben selbstverstaendlich keinen Anspruch auf Vollstandigkeit oder auf absolute Fehlerfreiheit, wie sollte das auch moeglich sein, sie stellen lediglich einen kurzen allgemeinen Abriss meiner privaten Nachforschungen dar und sollen einen Ueberblick bieten.
In Kuerze werde ich auf
dieser Homepage konkrete Forschungsergebnisse praesentieren, wie
sie sich in Kirchenbuechern, Archiven, Standesaemtern etc. im In-
und Ausland haben finden lassen. Auch hierfuer gilt *alle Angaben
ohne Gewaehr*. Daten Lebender werden dabei grob verallgemeinert (Daten-
schutz).
Sollten Sie
auf den folgenden Seiten Parallelen zu Ihrer Leufert-Familie
entdecken, so scheuen Sie sich bitte nicht mit mir in Verbindung
zu treten (E-Mail M.Leufert@gmx.net).
Eines meiner groessten Ziele ist es, Kontakt mit lebenden Leufert-Verwandten
herzustellen, da wir den Familienanschluss in Folge des 2.
Weltkrieges komplett verloren haben. Die Spuren unserer Leufert-Familie
haben sich nach der Flucht aus Tilsit (kurz vor Kriegsende) in
der ehemaligen DDR in Sachsen, vermutlich Raum Freiberg, verloren.
Michael
Leufert
M.Leufert@gmx.net